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Büro der Gleichstellungsbeauftragten
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Geschlechtervielfalt
Es gibt mehr als zwei komplementäre Geschlechter, so ist spätestens seit dem BVerfG-Urteil 2018 auch verfassungsrechtlich klargestellt. Inter*, nonbinäre, trans* und agender Personen (INTA*) erfahren dennoch vielfache Diskriminierungen aufgrund ihres Geschlechts. Dabei zeigen sich enge Bezüge zur Benachteilung von Cis-Frauen.
Ob das Thema Geschlechtervielfalt/Genderdiversity eher beim Thema (Geschlechter)Gleichstellung oder bei Diversity verortet ist, wird von den Akteur*innen unterschiedlich gesehen. Mehr oder weniger Einigkeit besteht aber dahingehend, dass Gleichstellungsarbeit mindestens darum bemüht sein muss, intersektional ausgestaltet zu sein. (zu den Begriffen und deren Verhältnis zueinander s. hier)
Quelle: Pixabay
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Diversity Statement der MLU, 2021
- Stabsstelle Vielfalt und Chancengleichheit
- Präventions- und Beratungsstelle Antidiskriminierung > LSBTIQ* an der MLU
- Diskriminierung und sBG - Beratungs- und Unterstützungsstellen für Studierende und Beschäftigte - Liste und Roadmaps
- AK queer einsteigen
- Call Me By My Name - Uni-Kollektiv, welches sich für die Belange von trans*, inter*, nicht-binären und a_gender (in Folge INTA+) Personen an der MLU einsetzt und überwiegend aus INTA+ Student*innen der MLU besteht.
Allgemein
[S. zudem Beiträge unter "Nachrichten allgemein", Stichwort: "Geschlechtervielfalt"]
- Genderbreadperson
- Diskriminierung aufgrund des Geschlechts (Sexismus): Begriff (Gender-Glossar), Themenseite ADS Bund , Themenseite bpb
> Heteronormativität (Gender-Gloassar), Cis-Sexismus (Glossaria) - Digitaler Selbstlernkurs der FUMA #Bit Basics Inter* und Trans*
- Geschlechter-Radar : die Dimensionen von Geschlecht auf einen Blick
- Standpunkt(e) für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik (bukof, 2020): eindeutig queer (S. 32)
- bukof Handlungsempfehlungen für Geschlechtervielfalt an Hochschulen
- Arbeitsgemeinschaft trans*emanzipatorische HS-Politik
- non-binary-uni-accessible - Lehr- und Lernräume an HS geschlechterreflektiert gestalten , 2019
- Kriterien für TIN-klusive Hochschulen , 2018
- Bedeutung der ‚Dritten Option‘ in der Universität . Juristisches Kurzgutachten, 2019
- Jenseits von männlich und weiblich - Menschen mit Varianten der Geschlechtsentwicklung im Arbeitsrecht und öffentlichen Dienstrecht des Bundes, ADS, 2020: Studie , Factsheet
- Geschlechterdiversität in Beschäftigung und Beruf. Bedarfe und Umsetzungsmöglichkeiten von Antidiskriminierung für Arbeitgeber*innen, ADS 2020: Studie , Factsheet
- European Training Network (ETN) G-VERSITY – Achieving Gender Diversity
- Geschlechtliche Vielfalt in Verwaltung und Lehre , Vortrag von Né Fink
- Trans rechte sind Menschenrechte: Diskussionsleitfaden zu Geschlecht, Geschlechtsidentität und den Menschenrechten von trans Personen (GATE, ILGA-Europe, TGEU)
- Dos and Donts für einen solidarischen Umgang mit trans*, inter* und nicht-binaren Personen, bukof 2022
- Workshop Geschlechtervielfalt und Gleichstellung , 2023
Anmerkung zum Akronym INTA*/FINTA*
INTA* steht für inter*, nonbinäre, trans* und agender Personen, das vorangestellte F steht für Frauen.
Das Akronym basiert auf dem Akronym FLINTA* für Frauen, Lesben, inter*, nonbinäre, trans* und agender Personen. Dieses Akronym ist historisch entstanden und verweist u.a. auf die Verbindungen zwischen Kämpfen gegen die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und aufgrund sexueller Orientierung.
Die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten der MLU konzentriert sich auf Geschlecht. Es wird daran gearbeitet, andere Formen von Diskriminierung systematisch mitzudenken (> Intersektionalität). Diese werden aber nicht unabhängig von Geschlecht adressiert. Um dies transparent zu machen, wird auf das L verzichtet.